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Kolping Chronik

1996 dann das "Aus" für das alte Kolpingsheim. Die Nachfrage bei der Diözese Würzburg um die Bezuschussung einer Generalsanierung seitens der Kirchenverwaltung wird abgelehnt. Der Bau sei "mehr recht als schlecht zusammen geschustert; ein Neubau wird dringend angeraten". Welch eine Beleidigung für diejenigen, die in den 50ern das Pfarrheim erbaut und in den 90er in vielen kleinen Schritten renoviert hatten. Doch das die Bausubstanz mehr als marode ist wurde spätestens beim Abriß klar, als die Wände zum Teil mit bloßen Händen eingelegt werden konnten.
Kolpingheimabriss
Der Verein zog mit Mann und Maus in das alte Haus des 2. Vorsitzenden Konrad Greb, kurz das "Konradsheim" um.
Die Generalversammlung 1996 wurde in der Festhalle abgehalten und brachte Achim Gütling an die Spitze des Vereins.
Sein erstes Amtsjahr stand voll im Zeichen des Pfarrheimneubaues, der von vielen Kolpingsmitglieder kräftig unterstützt wurde. Manche von ihnen hatten auch schon 1954 Hand angelegt.
Im September 1997 wird Pater Theo Eulner Pfarrer von Heustreu und Wollbach, nur zwei Wochen später wird das neue Pfarrheim gesegnet und seiner Bestimmung übergeben. Vor allem die Jugend der Kolpingsfamilie fühlt sich hier auf Anhieb Wohl. Sie mischt jetzt auch verstärkt in der Bezirksarbeit der Kolpingjugend mit.
Aus den Reihen der Kolpingjugend erwächst auch die Initiative zum ersten Heustreuer Streuwiesen-Openair 1998.
Streuwiesen-Openair
Im Juli 2000 feierte die Kolpingsfamilie Heustreu ihr 50stes Jubiläum. Zu diesem Anlaß entstand auch diese Chronik.
Damit will ich es mit der Rückschau genug sein lassen. 50 Jahre (und mehr) Kolpingsfamilie in Heustreu sind, das zeigt diese Chronik eindrucksvoll, Jahre in denen das kulturelle Leben unserer Gemeinde entscheidend durch die Kolpingsfamilie mitgeprägt wurde und noch immer wird. In dieser Zeit haben Junge und Alte immer wieder den Mut bewiesen sich im Geiste Adolf Kolpings neuen Aufgaben und Herausforderungen in Kirche und Gemeinde zu stellen, neue Ideen lebendig werden zu lassen und mit diesem Mut auch andere angesteckt.

Jedes Protokoll der Generalversammlung schließt mit dem Ruf "Treu Kolping"
Als Chronist möchte ich feststellen: die Kolpingsfamilie ist diesem Leitwort seit 50 Jahren gefolgt und sie hält diese Treu, so hoffe ich, mit jugendlichem Schwung und frischen Ideen auch in der Zukunft.

Ich danke für ihr Interesse.

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