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Kolping Chronik

Ende 1979 geht Pfr. Cl Öfterring in den Ruhestand, einen direkten Nachfolger gibt es nicht.
1980 erreicht die Jugendarbeit ihren absoluten Höhepunkt, 13 Jugendgruppen treffen sich im Kolpingsheim, es gibt so viele Gruppenleiter, das die Kinderfreizeit und ein Jugendzeltlager gleichzeitig abgehalten werden können. Selbst ein Kindertag auf VG-Ebene mit Spiel und Spaß, Zauberer, Malwettbewerb und vielem mehr, stellt kein Problem dar.
hier ein Foto von der Siegerehrung des Malwettbewerbs 1981 übernimmt Pfr. Alois Wich die Pfarrei und wird neuer Kolpingspräses.

Nach dem Unfall von Uli Lorey, startet die Kolpingsfamilie zusammen mit mehreren Heustreuer Vereinen Spenden- und Hilfsaktionen.

In der Weihnachtszeit besucht die Kolpingsfamilie erstmals die Senioren unserer Gemeinde um ein kleines Geschenk zu überbringen. Obwohl diese Aktion schon mehrfach totgesagt wurde, findet sie auch heute noch statt.

Die Vorstandswahlen brachten immer wieder Jugendliche in das Leitungsgremium der Kolpingsfamilie.
Nachdem Wegzug von Willi Schlereth nach Wollbach, wird 1984 Helmut Köberlein Nachfolger auf dem Posten des ersten Vorsitzenden.

Mit 6 Jugendgruppen hat sich die Jugendarbeit der Kolpingsfamilie etwas gesund geschrumpft.
Die erste Fußballdorfmeisterschaft des TSV läßt die Kolpingsfamilie siegreich hervor gehen.
Die Gruppe "Sputniks" holt die Countryband "Lone star" ins Kolpingsheim, und es wackeln die Wände.

In den Jahren 86 und 87 wird der Außenanstrich des Pfarrheims erneuert.
Die Vorstandswahlen 1987 bestätigten Helmut Köberlein im Amt. Im nächsten Jahr gestaltet die Kolpingsjugend erstmals die Wachestunde am Gründonnerstag. Die darauffolgende Agabefeier im Kolpingsheim dauert bis in die Morgenstunden.

Helmut Köberlein und Paul Greb planen das Theaterspiel in der Kolpingsfamilie auferstehen zu lassen. Doch vorher ist sowohl die Bühne als auch der Pfarrsaal, theatertauglich zu machen.
Am 28.10.88 ist Premiere von "Wild West im Goldenen Lamm". Die Neugier treibt die Heustreuer ins Kolpingheim. Wer von den jungen Kolpingern spielt da wohl Theater. Die Besetzung bleibt bis zur Premiere geheim. Doch als sich "Rosmarie Greb" kurz vorher das Bein bricht, scheint die Sache gelaufen. Doch sie humpelt mit Gehgips über die Bühne und baut ihr Mißgeschick sogar in die Handlung ein. Auch Walter Illig, bekannt aus früheren Theatertagen, wird wieder aktiviert. Die Neulinge auf den Bühnenbrettern legen das Lampenfieber schnell ab. Die Vorstellung wird ein voller Erfolg.
1989 wird im Kolpingsheim weiter renoviert, der Boden der Bühne komplett erneuert.
Nach dem Theatererfolg des Vorjahres kommt mit "Die Dienstreise" im Herbst erstmals ein Stück des ortansässigen Paul Greb auf die Bühnenbretter.
Beim Starkbierabend der "Sputniks" treffen die Heustreu Vereine und Stammtische im bayrischen Wettstreit aufeinander. "Maßkrugstemmen, Kuh-Euter blasen, Schuhplatteln und Wettschnupfen" nur einige der Disziplinen, die für Kurzweil im Kolpingsheim sorgen.

Nach dem Fall des Eisernen Vorhang engagiert sich die Kolpingsfamilie in der Rumänienhilfe, der Pfarrsaal wird kurzerhand zum Lagerraum für Kleidung und Lebensmittel.
Rumänienhilfe

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