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Kolping Chronik

Der Elan hielt weiter an: Junge und alte Hände schafften, um aus der alten Pfarrscheune ein den damaligen Ansprüchen genügendes Vereinsheim aufzubauen. Am 3. Juli 1954 war das Projekt verwirklicht und konnte eingeweiht werden. Doch zuvor war natürlich auch Kolpingsinitiative gefragt.
Pläne oder gar Architekt gab‘s nicht, auch die Materialbeschaffung war nicht immer einfach: Backsteine wurden gefechtet, Sand gab‘s aus der Streu, Kalk von "Gaschtus" am Altenberg, Balken und Bretter wurden im Dorf gesammelt.

Das waren die Höhepunkte der ersten Jahre!
Aber das Leben der Kolpingsfamilie bestand aus mehr als diesen Höhepunkten. Ohne die zeitliche Reihenfolge zu streng zu beachten, möchte ich ihnen aufzeigen, wie die Kolpingsfamilie den Leitgedanken Adolf Kolpings, junge Menschen zu tüchtigen Christen, tüchtigen Bürgern und tüchtigen Familienvätern zu erziehen zu verwirklichen suchte. Jahr für Jahr weißt das Protokollbuch nach, das die Grundanliegen Kolpings in den Monatsversammlungen nicht zu kurz gekommen sind.

Da Waren zum einen die religiösen Themen:

Sind wir noch Christen? Priester und Zölibat Beichte und Buße Adolf Kolping

Etliche Fachvorträge wurden gehalten, man beschäftigte sich unter anderem mit

Sozialversicherung und Steuer Straßenverkehr Grundstücksfragen Testament

Und schon damals sehr intensiv mit dem Thema Familie in Vorträgen und Seminaren:

Das Idealbild vom christlichen Vater Über die Erziehung Verstehen und Vertrauen Das Leitbild vom Menschen

Zusätzliche Informationen